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Reflections of the Rain pavillion on Algea debris
10:00 UTC
⟶ Bewegungsfreiheit als künstlerische Praxis

Mischa Leinkauf befasst sich mit den Limitierungen von Räumen durch Grenzen, Regeln und Barrieren. Dabei sucht er meist den physischen Zugang zu politischen und architektonischen Grenzräumen, um sie temporär außer Kraft zu setzen. Sei es wie in der Ausstellung zu sehen überwachte Staatsgrenzen oder wie am Beispiel der Arbeit „White American Flags“ die Aneignung von nicht-öffentlichem Stadtraum auf den Türmen der Brooklyn Bridge in New York. Für das Symposium stellt Mischa Leinkauf ausgewählte Arbeiten vor, die hinterfragen wie vorformatiert und zweckorientiert unsere öffentlichen Räume heutzutage sind.

Mischa Leinkauf (Berlin) beschäftigt sich mit politischen und gesellschaftlichen Grenzen und Beschränkungen theoretischer und physikalischer Art. Seine Arbeiten befassen sich mit Limitierungen von Räumen durch Beschneidungen, Regeln, Architekturen und Barrieren. Er hinterfragt den Sinn und Unsinn von Grenzziehungen, von nationalen Identitäten und Territorien im 21. Jahrhundert. Durch Interventionen im öffentlichen Raum provoziert er Situationen, die temporäre Irritationen erzeugen und gesellschaftlich oder politisch motivierte Grenzziehungen außer Kraft setzen.

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